Nach dem Sieg Russlands in Belgrad wird der 54. ESC in Moskau stattfinden. Als Halle hat die EBU auf Vorschlag des verantwortlichen Senders Channel 1 den Olimpiysky Sport Complex mit ca. 16.000 Plätzen bestimmt.
Die EBU hat entschieden, dass der BIG -4 Status von Frankreich, Großbritannien, Spanien und Deutschland entgegen anderslautenden Überlegungen doch erhalten bleibt. Svante Stockselius hatte sich in einem Interview dahingehend geäußert, dass man aufgrund zahlreicher Sponsoren nicht mehr unbedingt auf das Geld der BIG 4 angewiesen sei und daher diese nicht automatisch für das Finale qualifiziert bleiben müssten. Bzgl. der Änderungen des Votings hatte die EBU alle teilnehmenden TV-Anstalten um Vorschläge gebeten. Die Mehrheit hat sich dafür ausgesprochen, im Finale eine Kombination von nationaler Jury und Televoting einzuführen. Dies ist eine Reaktion auf immer lauter werdende Proteste bzgl. des Nachbarschaftsvotings. Diese Änderung der Finalwertung ist bereits beschlossen, allerdings ist über die Zusammensetzung der Jurys und Gewichtung Televoting/Jury noch nichts bekannt, dies soll im Dezember entschieden werden.
Österreich wird trotz der Änderungen beim Finalvoting nicht teilnehmen. Georgien hat seine Teilnahme bereits abgesagt. Die Slowakei ist nach 1998 erstmals wieder dabei.
Für Griechenland startet zum zweiten Mal Sakis Rouvas und für die Niederlande De Troppers (Titel stehen noch nicht fest).